Entflammte Freundschaft von AncientKisara (Der Grund für Ägyptens Untergang? Es geht endlich weiter! ^^14.Kapitel ist da :D) ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung ------------------------ Schön, dass ihr meine unlogische und langweilige(hoffentlich nicht)FF lest! Ihr könnt mich kritisieren so viel ihr wollt. Das habe ich auch nötig, wenn ich meine FF spannend und interessant gestalten möchte. Schluss mit labern und viel Spaß (oder auch nicht) beim Lesen! Eure AncientKisara Kapitel 1: Die Begegnung Es war ein schöner Morgen in Alexandria, der Hauptstadt Ägyptens. Der Marktplatz war schon am frühen Morgen sehr überfüllt trotz der heißen Atmosphäre. Alles schien so wie es immer war. Doch an diesem Morgen sollte sich so einiges ändern. ''Ich bin gleich wieder zurück!" ,rief Mara ihrer Mutter zu. Sie zog ihr Tuch über dem Kopf, sodass er vor den heißen Sonnenstrahlen geschützt war. Sie nahm den kleinen Korb und ging auf die Straße in Richtung Marktplatz. Mara wurde von allen lieb gegrüßt. Alle kannten sie als nettes, gehorsames und hübschestes Mädchen in Alexandria. Diese Nachricht überwandt selbst die großen Mauern des Palastes. Viele hielten sie für die Tochter der Katzengöttin Bastet, weil sie so anmutig war wie eine Katze und ihre Augen herausstachen wie die einer Katze. Ihr Charakter wirkte magisch auf die Leute. Sie zog die Aufmerksamkeit immer auf sich. Doch selbst die schönste Katze konnte gefährlich sein. Sie war 15 Jahre alt, hatte schwarz-blaue, lange Haare und dunkelbraune Augen. Also wie fast jedes Mädchen in Alexandria- abgesehen von dem Blau in ihren Haaren, die sie allerdings schon seit ihrer Geburt hatte. Sie war ungefähr 1,60 m groß und damit übertrumpfte sie ihre Mutter um einige Zentimeter. Mara war schon in dem heiratsfähigen Alter. Doch sie war immer noch nicht verheiratet, obwohl sehr viele um ihre Hand angehalten haben. Sie schien ihren Prinzen noch nicht gefunden zu haben. Außerdem hatte sie einen17-jährigen Bruder, der für sie die Entscheidungen traf. Das war allerdings in Ordnung, denn beide hatten denselben Geschmack was Jungs betraf.( Keine Sorge! Ihr Bruder ist NICHT schwul) "Guten Morgen, Mara!" , hörte sie eine Stimme sagen. "Möchtest du mir einen Fisch abkaufen?" " Nein, tut mir leid. Heute nicht. Ein anderes mal vielleicht." ,entgegnete sie dem Fischverkäufer freundlich. Sie war auf dem Weg zu Laetitia, um für ihre Mutter ein Medikament zu holen. An der nächsten Ecke machte Mara halt und klopfte an der Tür. "Wer ist da?" ,fragte eine Frauenstimme. " Hier ist Mara." ,antwortete sie und sogleich öffnete sich die Tür und eine Frau, um die 40, grüßte sie und bat Mara herein. " Na, meine Schöne. Was führt dich zu mir?" ,fragte Laetitia sie , nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte." Mutter braucht ein Medikament, das ihre Kopfschmerzen lindert." ,kam aus ihr raus, während sie sich Luft zu fächerte. " Es ist sehr warm draußen, nicht wahr, Mara?" ,hörte sie Laetitias Stimme aus einem anderen Raum fragen, die kurz darauf wieder bei Mara war. "Ja, das kann man wohl sagen." ,sagte sie und nahm das kleine Fläschchen, das ihr die Frau entgegen hielt. " Vielen Dank. Was macht das?" ,fragte Mara und nahm den Beutel mit dem Geld aus dem Korb. "Ein Goldstück." ,erwiderte die brünette Frau. Mara bezahlte die entsprechende Summe und ging auf die Tür zu. "Beeil dich lieber, sonst fällst du mir aufgrund dieser Hitze noch mitten auf der Straße zusammen!", rief Laetitia und gleich darauf verschwand Mara auch und machte sich auf dem Weg nach Hause. Zur gleichen Zeit öffneten sich die Tore des Palastes und ein junger Mann, der seinen Kopf und fast den gesamten Körper mit seinem Umhang umhüllt hatte, schritt auf den Marktplatz zu. < Na, mal sehen, was auf dem Marktplatz so los ist.> ,dachte der junge Mann bei sich. Er ging eigentlich nur dahin, um eine gewisse Person zu sehen. Er war seit einigen Monaten schon auf der Suche nach ihr und hatte sie immer noch nicht gefunden.. Doch dieser Gedanke kam nicht plötzlich. Schon seit seiner Kindheit wollte er diese eine Person sehen. Na ja, eigentlich war er auf der Suche nach ihr seit seinem 7. Lebensjahr. Doch sein Vater verbot es ihm, den Palast zu verlassen und musste sich gedulden bis er 16 wurde. Tja, und vor 6 Monaten war es dann so weit. Und seitdem ist er fast jeden Morgen auf dem Marktplatz in der Hoffnung sie endlich zu treffen. Er hätte ja auch einige Diener nach ihr schicken können. Doch dann wäre sie sicherlich verschlossen gewesen. Er wollte sie ganz natürlich sehen, ihren wahren Charakter herausfinden. "Wie sie wohl ist?" ,fragte er sich. "Vielleicht hochnäsig oder aber auch egoistisch, was hübsche Frauen eigentlich eher an sich haben" ,führte er seinen Gedanken leise fort. Als er dann auf dem Marktplatz ankam, sah er eine riesige Menschenmenge. Die Händler lobten ihre Ware, indem sie sich die Seele aus dem Leib schrieen und gleich darauf ... " Was ist das für ein Gefühl? Ist das etwa... ?" Er ging seinen Weg durch die Menschenmenge und je weiter er ging desto stärker wurde dieses Gefühl. < Ich verstehe das nicht. Was ist denn nur mit mir los?> Plötzlich hörte er Schreie und drehte sich um. Im selben Moment sah er einen Reiter. Er versetzte den ganzen Markt in Schrecken und stahl die Sachen, die gerade in seiner Nähe waren. Anschließend rannte er geradewegs auf eine junge Frau zu, die es anscheinend nicht gemerkt hatte. Dann hörte er die Stimme der jungen Frau. "Oh, nein! Mein Korb!!" ,schrie sie. ,dachte er und wollte sie eigentlich anschreien. Er stockte als er in ihr wunderschönes Gesicht und diese braunen Augen sah. Genau in dem Moment vergas er alles um sich herum und dieses Gefühl, das er schon die ganze Zeit verspürte, war plötzlich weg. ,rief er in seinem Inneren. Dann sah er diesen niedergeschlagenen Blick von ihr und fragte nach dem Grund. Sie schaute ihn nicht an, antwortete ihm aber. "Das war der Korb in dem das Medikament für meine Mutter drinnen war und das Geld auch. Jetzt...ist alles weg." " Weißt du was? Ich werde dir das Geld ersetzen und die besten Heiler in unserem Land beauftragen, deine Mutter zu heilen. Ich verspreche es dir." ,sprach er. Daraufhin sah sie ihn an und erst dann realisierte sie, mit wem sie da gerade sprach. "He! Der Prinz von..." ,entfuhr es ihr, "oh ,es tut mir leid, dass ich Euch mit meinen Problemen..." Doch Atemu unterbrach ihren Satz mit einem Lächeln, welches dazu führte, das Mara errötete. "Hier." Er reichte ihr seine Hand, die Mara mit immer noch errötetem Kopf annahm, und zog sie hoch. "Mein Versprechen gilt immer noch. Also?" ,geduldig wartete der Prinz von Ägypten auf Maras Antwort. "Aber ich kann doch nicht..." Zum wiederholten mal unterbrach er sie. "Du kannst sehr wohl...,Mara." Als er ihren Namen nannte, weitete sie ihre Augen. "Ja, aber, woher...ich meine, ihr...aber ich..." "Ganz ruhig. Es ist doch wohl kein großes Geheimnis, dass du einen Namen hast. Jeder Mensch hat einen Namen." "Nein, aber, ich meine, wie... kommt es, dass der Prinz von Ägypten meinen Namen kennt?" Endlich hörte sie auf zu stottern und schaute ihm dabei in seine violetten Augen, in denen sie beinahe ertrunken wäre, wenn Atemu die Stille nicht unterbrochen hätte, um ihre Frage zu beantworten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)