We don´t need another hero?! von Sky2 (Eine Gemeinschafts-ff von Sunrise92 und Sky2 - kapitel 19 online!) ================================================================================ Kapitel 17: Kampf ----------------- Hey ihr, ja es gibt ein neues kapi! es ist kaum glauben, aber es ist tatsächlich da! ^^ entschuldigung das es solange gedauert hat, aber hoffentlich gefällt euch dieses kapitel! die worte wollten einfach nicht so kommen wie sie sollten! sagt uns eure meinung! das nächste kapitel kommt wieder von meiner lieben sunny! ^^ bis dann lg sky+sunny Sämtliche Luft wurde aus seinem Körper gepresst, als er schmerzhaft auf dem Boden landete, erschrocken kniff er die Augen für einen Moment zu und spürte Harrys warmen, hektischen Atem, der immer wieder seinen Hals streife. „Draco, ist alles in Ordnung?“ flüsterte der jungen Gryffendor leise und blickte besorgt in das Gesicht seines Freundes. Die grauen Augen wurden einen Spalt geöffnet und Draco nickte leicht. „Wir müssen irgendwie hier raus! Vielleicht können wir sie aus dem Konzept bringen, wenn wir auf einmal von hinten angreifen und sie damit so lange festhalten, bis Dumbledore und die anderen da sind!“ meinte Harry nun und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, bis er an dem Fenster hängen blieb. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Komm, hoch mit dir! Wir müssen zum Fenster!“ Er half dem blonden Slytherin auf die Beine und schlich zum Fenster, die Augen immer wachsam auf die Tür gerichtet. Draco folgte ihm etwas verblüfft, Harry schien so selbstsicher, als hätte sich in seinem Inneren ein Schalter umgelegt und auf Krisenmodus umgeschaltet. Er strahlte eine Sicherheit aus, die ihn glauben ließ, dass sie hier wieder raus kämen. Der blonde, junge Mann atmete tief durch und als er die Augen wieder öffnete, funkelten diese ebenso fest entschlossen. Harry machte sich währenddessen am Fenster zu schaffen, es schien ein wenig zu klemmen, sofort war Draco neben ihm und half ihm das störrische Ding in die Höhe zu hieven. Mit einem leisen Quietschen wanderte das Fenster Stück für Stück nach oben. Als der Spalt breit genug war, um durch zu klettern, flüsterte Harry Draco zu: „Komm schon, du zuerst!“ Der blonde Slytherin blickte ihn an und öffnete seinen Mund bereits zum Widerspruch, als sein Freund ihm zuvor kam. „Wir haben keine Zeit für Diskussionen, jetzt raus mit dir“, meinte er energisch und schob Draco in Richtung Fenster. Er hatte keine andere Wahl, also kletterte er aufs Fensterbrett und schlüpfte durch den Spalt. Gerade als er sich richtig hinsetzte, um sich auf den Sprung nach unten vorzubereiten, fühlte er die warmen Hände seines Freundes auf seinen Rücken, doch anstatt ihn zu stützen, schubste Harry ihn nach draußen. Ein überraschter Laut kam über seine Lippen, als der junge Slytherin hart auf dem Boden aufkam und blickte überrascht zum Fenster. Er konnte nicht sehen, was drinnen vor sich ging, aber was er hörte ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Harrys Stimme war zu hören, als er verschiedene Schockzauber brüllte und andere dunkle Stimmen durchschnitten den Raum, als die Zauber abgewehrt wurden. Es folgte ein erstickter Schrei und ein lautes Krachen. Draco riss die Augen auf, ein Ruck ging durch seinen Körper und er sprang auf seine Füße. Er reagierte automatisch, es gab nur noch einen Gedanken – er musste Harry helfen. Seine Hand schloss sich fester um seinen Zauberstab und er rannte. Es durfte ihm nichts passiert sein, nicht jetzt, jetzt wo sie einander endlich gefunden hatten. Er wollte ihn nicht verlieren. Er konnte ihn nicht verlieren. Was sollte er denn ohne ihn machen? Der blonde Slytherin kam schliddernd vor der gesprengten Eingangstür zum Stehen. Vorsichtig lugte er hinein, doch im Flur war niemand zu sehen. Er stieg über die Trümmer der Tür, schob sich langsam an der Wand entlang in Richtung Bibliothek. Sein ganzer Körper spannte sich an und er hob seinen Zauberstab, als er eine kalte, schneidende Stimme vernahm. Voldemort! Alleine diese Stimme jagte ihm einen Schauer über den Rücken und seine Finger schlossen sich fester um den Stab, sodass sich seine Fingernägel fast schmerzhaft in seine Handflächen bohrten. Doch das nahm er gar nicht wahr, all seine Sinne waren auf den Raum vor sich und die Stimmen, die darin zu hören waren, gerichtet. ~ Ein fast schon diabolisches Grinsen umspielten die Lippen von Lord Voldemort, als zwei seiner Todesser seinen größten Feind in den Raum zerrten und vor ihm auf dem Boden warfen. Bellatrix trat auf ihn zu und überreichte ihm den Zauberstab des jungen Hogwartsschülers, der ihm so lange Widerstand geleistete hatte. „Er lebt noch, wie Ihr es gewünscht habt, Lord Voldemort!“ meinte einer der beiden demütig und trat dann einen Schritt zurück, um dem dunklen Lord Platz zu schaffen. Dieser kam näher an den regungslosen Körper heran und bemerkte mit zufriedener Miene, dass sich der Brustkorb des Jungen-der-überlebte noch schwach hob und senkte. Blut rann die Stirn des jungen Mannes nach unten, der linke Arm stand in einem komischen Winkel vom Körper und auch am Oberschenkel verfärbte sich der Stoff seiner Hose schnell dunkel vom Blut, aber er lebte noch. „Gut“, meinte er schließlich. „ Ich habe noch einiges mit ihm vor!“ Das Grinsen wurde breiter. „Nehmt ihn mit!“ Lucius Malfoy starrte fast schon erleichtert auf den regungslosen Körper vor ihm. Es war nicht Draco. Sein Sohn schien nicht hier zu sein. Er schloss kurz seine Augen und war im Stillen sehr dankbar dafür. Als er jedoch Voldemorts kalte Augen auf sich spürte, spannte er seinen Körper wieder an und war froh über die Maske, die sein Gesicht verbarg. „Lucius, du wirst deine Chance früher bekommen, als du denkst.“ drang die kalte Stimme des dunklen Lords an sein Ohr und er zuckte ertappt zusammen. ~ Draco lugte durch einen Spalt in den Raum und hielt erschrocken die Luft an, als sie Harrys regungslosen Körper in den Raum zerrten. Das Gesicht des jungen Gryffendor war blutüberströmt. Sämtlich Farbe schien aus seinen Lippen gewichen zu sein und Draco konnte nicht erkennen, ob er noch atmete. Oh Gott, was wenn er nicht mehr atmete, was wenn sie ihn getötet hatten? Was sollte er dann tun? Dracos Augen weiteten sich und sein Körper erstarrte. Kalte Angst hüllte ihn ein und machte es ihm unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Harry durfte nicht tot sein, er durfte nicht sterben. Er konnte ihn nicht verlieren. Wie sollte er ohne ihn weiter machen? „Er lebt noch, wie Ihr es gewünscht habt, Lord Voldemort!“ Dieser Satz drang an sein Ohr und der junge Slytherin sackte ein kleines Stück nach unten und wäre fast in die Knie gegangen. Sein Körper zitterte und unbändige Erleichterung und Freude machte sich ihn ihm breit. Harry lebte. „Nehmt ihn mit!“ Das ließ ihn jedoch wieder aufhorchen. Nein, sie durften ihn nicht mitnehmen, sie würden ihn töten. Draco schloss kurz die Augen und spannte seinen Körper an. Sie waren in der Überzahl, sie waren erfahrene, böse Hexen und Zauberer und er nur ein 17-jähriger Zauberschüler, aber er hatte den Überraschungsmoment auf seiner Seite und vielleicht reichte das aus, um ihnen Zeit zu verschaffen. Genug Zeit bis Dumbledore hier auftauchte. ~ Lucius blieb ungläubig stehen. Kaum hatte der dunkle Lord diesen Satz ausgesprochen sprang die Tür auf und sein Sohn stürmte herein. „Stupor!“ brüllte der junge Malfoy und der wutige Zauber riss mehrere überraschte Todesser von den Füßen. Draco wirbelte herum und wehrte einige Schockzauber ab, bevor er seinerseits wieder welche auf seine Gegner losließ. Sein Sohn kämpfte verbissen und schaffte es tatsächlich, sich gegen die Angriffe zur Wehr zu setzen. „Lucius, du weißt was ich von dir erwarte!“ drang ein leises Flüstern an sein Ohr und er schloss die Augen. Mit zitternder Hand hob er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Draco. „Du musst ihn noch nicht gleich töten, wir können uns an den Qualen des Verräters auch noch eine Weile erfreuen.“ Ein irres Lachen erfüllte den Raum und gefror Draco förmlich das Blut in den Adern. Für einen kurzen Moment war er unaufmerksam und sah den gleißend hellen Blitz zu spät. Schmerz durchzuckte seinen Körper. Er fühlte, dass er durch den Raum flog, sämtliche Luft wurde aus seinem Körper gepresst, als er auf dem Boden aufschlug und Dunkelheit legte sich kurzzeitig über sein Denken. Blinzelnd öffnete er die Augen, es kam ihm vor wie ein paar Sekunden, die er weg gewesen war, aber es mussten wohl einige Minuten gewesen sein. Seine Sicht war verschwommen und undeutlich. Erschöpft ließ er die Lider wieder sinken und versuchte die Schmerzen, die durch seinen Körper pulsierten, zu unterdrücken. Er war schon versucht, sich wieder in die angenehme Dunkelheit sinken zu lassen, als ihn ein leises Geräusch neben ihm wieder zurück in die Realität holte. Schwerfällig öffnete er noch einmal die Augen und bewegte seinen Kopf ein wenig nach rechts. Ein dunkler Haarschopf kam in sein Blickfeld, dann ein blasses Gesicht. Seine Augen weiteten sich etwas – Harry. Der junge Gryffendor runzelte angestrengt die Stirn und kaum hörbare schmerzerfüllte Laute kamen über seine Lippen. Draco wollte seine Hand nach ihm ausstrecken, schwerfällig schob er sie in Richtung Harrys Wangen, doch bevor er diese berühren konnte, packte ihn jemand am Kragen und riss ihn gnadenlos auf die Füße. Seine Welt begann sich zu drehen und verschwamm erneut vor seinen Augen. Aus den Augenwinkeln nahm er noch war, dass Harry ebenfalls hochgerissen wurde, dann konnte er die Augen nicht mehr offen halten. „Bringt sie runter in den Kerker! Ich kümmere mich später um sie!“ Ein kalte, zischende Stimme, dann Dunkelheit... kapitel ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)