Was ist das für ein Gefühl? von Aziraphale (Genzo x Schneider) ================================================================================ Kapitel 12: Right beside you, is where I’ll stay ------------------------------------------------ Seit Schneiders Geständnis waren fast zwei Wochen vergangen. Genzo war geblieben. Seine Verletzung erlaubte es ihm nicht zu trainieren und so hatte der Trainer es im gestattet. Seit dem hatten sie fast jede freie Minute miteinander verbracht. Im Stillen. Heimlich und Leise. Niemand hatte etwas gemerkt. Glücklich waren sie gewesen. Am liebsten hätten sie ihr Glück in die Welt hinaus geschrieen und jedem davon erzählt, doch sie waren sich darüber einig gewesen, dass dies nicht der richtige Weg sei, wenn sie weiter erfolgreich Fußball spielen wollten. Sie liebten einander und das ging niemanden etwas an. Nicht die Mannschaftskollegen, nicht die Fans und schon gar nicht die Presse. Ihre Gefühle füreinander waren stark und so mussten sie niemanden um Erlaubnis bitten. Nicht einmal ihre engsten Freunde wussten etwas davon, auch wenn sie es akzeptiert hätten, da waren sich beide sicher. Es war ihr Geheimnis und nur ihres. Doch nun... Die Regentropfen klopften wie so oft in den letzten Tagen an das Fenster. Es war das einzige Geräusch im Zimmer. Die zwei saßen auf Schneiders Bett und sprachen kein Wort miteinander, doch ihre Schultern berührten einander und so ging die Wärme des einen auf den anderen über, was auf seine Art tröstlich wirkte. Morgen Abend würde Genzo abreisen. Seine Verletzung war so weit verheilt, dass er wieder mit seiner Mannschaft trainieren konnte. Sie hatten diesen Umstand die letzten Tage einfach ignoriert, hatten einfach ihre Zeit miteinander genossen und heute war es wie ein Gewittersturm über sie hereingebrochen. Es regnete bereits seit den frühen Morgenstunden und sie hatten sich einen gemütlichen Tag machen wollen. Vor ungefähr einer Stunde hatte dann Genzos Arzt angerufen und ihm grünes Licht fürs Training gegeben und seit diesem Moment hing diese unangenehme Stille im Raum. Keiner der beiden hatte bis jetzt darüber nachgedacht was sein würde, wenn Genzo zurück nach Hamburg musste. Der Gedanke sich für so lange Zeit, genaugenommen bis zum nächsten Spiel, wieder trennen zu müssen, war für Schneider unerträglich, doch aussprechen wollte er dies nicht um seinen Freund nicht zu verunsichern, ihm nicht das Gefühl zu geben, ihn aus egoistischen Gründen zurückhalten zu wollen. Schließlich war es Genzo der die Stille durchbrach. „Was wollen wir nun tun?“ Er sah, wie so oft in den letzten Tagen, tief in diese blauen Augen, die er so sehr liebte und auf dessen Anblick er nicht mehr verzichten konnte und wollte. Er nahm die Hand des Blonden in die seinen und drückte sie, gerade so, als hätte er Angst, dass er sich in Luft auflösen würde, würde er ihn loslassen. „Ich weiß es nicht“, antwortete der Blonde und ließ den Kopf hängen, dann fügte er leise hinzu: „Mein Vertrag läuft erst in zwei Jahren aus...“ Genzo sah ihn überrascht an. Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein? Schneider hatte doch gerade erst den Verein gewechselt und einen lukrativen Vertrag bei den Bayern unterschrieben... er hatte doch nicht etwa vor... für ihn? „Aber,...“ wollte er ansetzen, doch sein Freund unterbrach ihn: „Ich weiß wie sehr du deinen Verein liebst und ich dachte halt... weißt du, ich... ich möchte bei dir sein... ich möchte mich nicht von dir trennen müssen...“ Seine Stimme war leise, glich eher einem Flüstern und ein leicht-rosa Schimmer hatte sich auf seinen Wangen gebildet. Genzo lächelte und blickte etwas verlegen zu Boden. Das der Blonde bereit war, so weit zu gehen, um bei ihm sein zu können, rührte ihn und erfüllte ihn gleichzeitig mit einem freudigen Kribbeln. Er nahm die Kappe, die neben ihm gelegen hatte, setzte sie auf und zog sie tief in sein Gesicht, damit sein Freund nicht sehen konnte, dass auch er ein wenig rot anlief – vor Freude. „Weißt du,..." sagte er und drückte Schneiders Hände noch ein wenig fester „... mein Vertrag läuft am Ende dieses Jahres aus.“ Wieder Stille. Schließlich entzog der Blonde seine Hände dem Griff seines Freundes und fuhr sich durchs Haar. Er seufzte und lächelte traurig. Er kniete sich vor Genzo und nahm sein Gesicht in seine Hände. „Aber du liebst deinen Verein. Das kann ich nicht von dir verlangen.“ Dann küsste er ihn auf die Stirn. „Die zwei Jahre werden wir schon aushalten, meinst du nicht?“ Nur schwer konnte er die Tränen zurückhalten. Diese Worte hatten ihn Kraft gekostet, viel Kraft, aber er wollte das Genzo glücklich ist. Das war sein größter Wunsch und wenn dies bedeutete auf ihn zu verzichten, dann sollte es eben so sein. Er wusste wie viel Genzo der Fußball bedeutete, denn er fühlte genauso und in Hamburg fühlte sein Freund sich zu Hause und dies wollte er ihm unter keinen Umständen nehmen! Einen Moment lang wussten beide nicht so genau was sie nun tun sollten. Dann schlang Genzo die Arme um den Blonden. „Ich danke dir.“ Lange hielt er ihn fest umschlungen, so als könne er auf diese Weise die Zeit anhalten, oder zumindest etwas langsamer laufen lassen. „Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“ Die Wärme die in diesen Worten lag, ließ Schneider ein wenig schauern und er krallte seine Finger in das Hemd des Keepers. Schließlich, viel zu schnell, wie der Blonde fand, ließ Genzo ihn los und stand auf. „Ich werde heute im Hotel schlafen... ich hab morgen früh nämlich etwas zu erledigen.“ Gerade als er sich umdrehen und gehen wollte, hielt sein Freund ihn am Hemd fest. Es war ein Reflex gewesen, eine unbeabsichtigte Bewegung und er ließ sofort wieder los. Er starrte abwechselnd auf seine Hand und auf Genzo, überrascht von seiner eigenen Tat. „Tschuldigung...“,murmelte er, stand seinerseits auf und ging ans Fenster. Eine Weile starrte er hinaus und drehte sich nur noch einmal um, weil er sich wunderte, dass sein Freund noch nicht gegangen war. „Ist noch was?,“ fragte er ein wenig irritiert, doch statt einer Antwort, kam Genzo auf ihn zu, legte eine Hand an seine Hüfte, die andere an seine Wange und küsste ihn. Draußen regnete es immer noch, doch in diesem Moment war das Klopfen an der Scheibe, gleich einer Melodie, einem wunderschönen Lied, dessen Klang beide noch lange in Erinnerung behalten würden. „Wofür war das denn?“, richtete Schneider abermals die Frage an den Keeper, der daraufhin lächelnd seine Stirn an die seines Freundes legte. „Ich wollte dir nur danken.“ Nun war sein gegenüber vollends verwirrt, doch bevor er fragen konnte, bekam er auch schon eine Antwort: „Ich habe gerade eine Entscheidung getroffen.“ Danach, ließ er Schneider dann entgültig los und ging zur Tür. Sein Freund starrte ihm nur etwas verdattert hinterher und bevor er ihm die Frage, was er denn nun damit wieder gemeint hatte hinterher rufen konnte, hörte er auch schon die Haustür zuschlagen. Ihm blieb nichts anderes übrig als seinem Freund durch das Fenster nachzusehen. Was zur Hölle hatte das nun wieder zu bedeuten? ~*~ Am nächsten Tag ~*~ „Karl-Heinz, was ist denn heute los mit dir?“ „Tut mir leid...“ An diesem Tag wollte im Training aber auch gar nichts funktionieren! Er traf zwar nicht das Tor, dafür hatten zwei Spieler mittlerweile ein blaues Auge und jetzt kam auch noch sein Vater, der gleichzeitig sein Trainer war, mit einem unheilvollen Blick auf ihn zu. „Sag mal Junge, hast du gestern einen über den Durst getrunken oder brauchst du neuerdings ne Brille? So klein ist das Tor nun wirklich nicht und deine Mitspieler haben auch keinen Aufkleber auf der Stirn, auf dem draufsteht „Triff mich!“ oder? Also, wenn wir das nächste Spiel gewinnen wollen, dann musst du dich ein bisschen mehr anstrengen!“ Und was sollte er darauf sagen? Das er Angst vor der Trennung von seinem Freund hatte, der ganz zufällig der Keeper ihrer ärgsten Rivalen war? Lieber hätte er sich die Zunge abgebissen! Er zog es daher vor eisern zu schweigen. „Als würde ich gegen eine Wand reden!“ regte sich der Trainer auf. „Gut Karl-Heinz, ich gebe dir für heute frei, bevor du mir noch die ganze Mannschaft über den Haufen schießt. Ruh dich aus, ich glaub du kannst es gebrauchen.“ Schweigend, die Hand zum stillen Gruß an seine Kameraden erhoben, verließ er das Spielfeld und ging in die Umkleidekabine. Dort angekommen, zog er sich schnell um und verließ eilig das Gebäude. Nur raus hier, einfach nur raus. Was tat er eigentlich hier? Dies war der letzte Tag, den Genzo hier bei ihm verbrachte und er trainierte. War er eigentlich vollkommen verrückt geworden? Sie würden sich vielleicht über ein halbes Jahr nicht mehr sehen und er übte Zielschießen! Fast hätte er über seine eigene Dummheit gelacht. Was war denn schon eine Trainingsstunde, gegen nur fünf Minuten mit dem Menschen, den er am meisten von allen liebte? In diesem Moment wurde es ihm schlagartig klar. Wie konnte er nur so naiv sein und glauben er würde diese Trennung so einfach ertragen zu können? Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Faustschlag in die Magengegend und nun konnte er die Tränen, die er seit dem gestrigen Tag mit aller Kraft zurückhielt, nicht mehr länger zurückhalten. Seine Beine knickten ein, als wollten sie ihn einfach nicht mehr tragen. Seine Tränen fielen auf den Asphalt. Er wusste nicht, wie lange er dort gekniet hatte, als er eine Stimme vernahm. „Hey, was soll das denn werden? Soll man dich überfahren?“ Schneider erkannte diese Stimme. Er musste sich nicht einmal umdrehen um zu wissen wer da hinter ihm stand. Schnell wischte er sich die Tränen mit den Ärmeln ab. „Mir war ein wenig schwindelig...“, log er und wusste doch, dass dies nicht gerade glaubwürdig klang. „Und da setzt du dich auf den Asphalt, anstatt auf die Bank da drei Meter weiter?“ Darauf sagte Schneider nichts mehr. Genzo stand jetzt vor ihm und an seinem Gesichtsausdruck erkannte er, dass der Keeper anscheinend genau wusste, was in den letzten Minuten in ihm vorgegangen war. Er reichte dem Blonden die Hand und zog ihn zu sich hoch. Schneider war klar, dass man ihm ansehen musste, dass er geweint hatte, doch Genzo sprach ihn nicht darauf an und zog ihn einfach nur stumm hinter sich her. Wo wollte er hin? Und wo war er überhaupt hergekommen? Hatte er nicht gesagt, er hätte einen Termin? All diese Fragen schwirrten durch Schneiders Kopf. Sie liefen eine ganze Weile so durch die Gegend, doch Genzo schien ein Ziel zu haben. Schließlich blieb er stehen. Sie waren in einem abgelegenen Teil eines Parks gelandet. Schneider war nun schon eine ganze Weile dort, doch an diesem Ort war er noch nie gewesen. Es war wirklich wunderschön. Der Geruch von Veilchen hing in der Luft und der Wind schien mit den Ästen der um sie herumstehenden Weiden zu spielen. Bisher hatte er solche Kulissen in Filmen immer kitschig gefunden, doch in diesem Moment, hätten sogar Schmetterlinge um ihn rum fliegen können, es hätte ihn kein bisschen gestört. Vielmehr wollte er endlich den Grund ihres kleinen „Ausflugs“ erfahren... Vielleicht war es quasi als eine Art Kulisse für ihren Abschied geplant? In diesem Moment fiel ihm ein, dass Genzo aus dem Stadion, wo sie Training hatten, gekommen war. Anscheinend hatte er ihn gesucht, was Schneiders Vermutung nur zu bestätigen schien. Bei dem Gedanken daran stiegen ihm abermals unwillkürlich die Tränen in die Augen. Verdammt, warum war er heute nur so nahe am Wasser gebaut? Als ob er die Antwort nicht kennen würde... „Nein, nicht. Das macht das schöne Blau deiner Augen nur Trübe...“, unterbrach schließlich der Keeper seine Gedanken. Er blickte hoch, in das Gesicht seines Freundes. Zu seinem Erstaunen sah er dort weder Trauer noch Verzweifelung, so wie er sie gerade spürte, nein er lächelte sogar. Machte Genzo am Ende die Trennung weniger aus als ihm? Dieser Gedanke versetzte ihm einen Stich. „Was ist los?“, fragte Genzo, immer noch lächelnd und nahm das Gesicht seines Freundes in seine Hände, so wie Schneider es gestern bei ihm getan hatte. „Warum so betrübt?“ Sollte das jetzt ein Witz sein? „Warum? Sag mal, spinnst du? Du weißt doch genau warum!“, schrie er ihn geradezu an. Schneider wollte einen Schritt zurückgehen, doch Genzo hielt ihn fest. „Du weißt genau, dass wir uns jetzt eine Weile nicht sehen können... Macht dir das denn gar nicht aus?“ Der Keeper hatte die ganze Zeit nicht aufgehört zu lächeln. „Wer sagt denn so etwas?“, meinte er nun. Wollte sein Freund ihn veralbern? „Wie meinst du das?“ „So wie ich es sage. So schnell wirst du mich nicht los.“ Als Genzo daraufhin das verwirrte Gesicht des Blonden sah, fügte er hinzu: „Ich war vorhin bei eurem Trainer und habe einen Vertrag für die nächste Saison unterschrieben.“ „Du hast was?“ „Ich hab dir doch gesagt, dass mein Vertrag in Hamburg diese Saison ausläuft und stell dir vor, dein Vater war begeistert als ich plötzlich vor ihm stand und fragte, ob noch ein Torhüter gebraucht würde...“ Jetzt war es mit der Selbstbeherrschung des Blonden vollends vorbei. Er fiel Genzo um den Hals und fing an zu schluchzen. Dieser schloss nur die Arme um seinen Freund und hielt ihn fest. Nach einiger Zeit hörten Schneiders Schultern auf zu beben, aber er wollte Genzo einfach nicht loslassen, der ihm beruhigend über den Rücken strich. „Warum?“, fragte der Blonde, den Kopf an die Schulter des Keepers gelegt, die Augen geschlossen und tief dessen Geruch einatmend. „Kannst du dir das nicht denken?“, hauchte ihm Genzo zur Antwort ins Ohr. „Ich weiß nur, dass ich dich liebe“, flüsterte der Blonde. „Da hast du doch den Grund. Ich dich auch. Mehr als alles andere auf der Welt. Mehr als die Sonne, mehr als den Wind und auch mehr als den Hamburger SV... ich denke sogar mehr als den Fußball selbst.“ Was diese Worte in Schneider auslösten, konnte er nicht beschreiben. Es war, als würde ein Damm brechen und eine Flutwelle von Gefühlen loslassen. In diesem Moment war ihm, als könne er auch ohne Flügel fliegen. „Bist du glücklich?“, fragte Genzo ihn leise. Zur Antwort küsste Schneider ihn. Lange und intensiv. Er hatte den Eindruck, dies sei der glücklichste Moment in seinem Leben und doch hatte er die Ahnung, dass noch viele solcher Momente Folgen würden, wenn Genzo nur an seiner Seite blieb. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, sahen sie sich tief in die Augen. Schließlich mussten sie beide lachen. Es war ein befreiendes Lachen. Alle Sorgen und Ängste schienen in diesem Moment von ihnen abzufallen. „Komm lass uns gehen, ich muss in einer Stunde abfahren...“, sagte Genzo, fügte aber ganz schnell hinzu, dass er ja bald wieder da sein würde. Er nahm die Hand seines Freundes. Wenigstens dieses Stück im Park wollten sie so gehen, wie es normale Paare taten. Allzu schnell mussten sie einander loslassen, doch den Rest des Weges gingen sie Schulter an Schulter. „Sag mal, was wird eigentlich aus unserem Duell?“, grübelte Schneider plötzlich laut. „Och, das können wir ja ab jetzt im Training fortsetzen und uns bleiben ja immer noch die Länderspiele, oder?“, kam es zurück. „Und was machen wir mit Hermann? Er wird es nicht verstehen...“ „Wer sagt das? Er ist unser Freund, richtig? Außerdem denke ich, dass es für ihn noch ein größerer Ansporn sein wird, gegen uns beide zu spielen, meinst du nicht?“ „Und wenn die Presse was erfährt?“ „Dann tragen wir von da an halt rosa Trikots, verdammt noch mal und jetzt hör auf dir so viele Sorgen zu machen!“ Mit diesen Worten wuschelte er dem Blonden durch die Haare „Oder ich küsse dich hier sofort auf offener Straße!“ „Du fängst mich ja doch nicht!“, rief Schneider, der in diesem Moment zu laufen angefangen hatte. „Na warte und ob ich dich kriege!“ ~*~20 Minuten später~*~ „Hast du auch alles?“ „Ich denke schon...“ Genzo hatte gerade die letzten Sachen in seinen Koffer gepackt. „Und was ist mit diesem Hemd?“, meinte sein Freund und hielt ein hell-blaues Kleidungsstück hoch, welches auf seinem Bett gelegen hatte. „Das lass ich hier, damit du mich nicht vergisst!“, grinste Genzo, worauf er sich von dem Blonden eine sanft Kopfnuss einfing. Schneider hatte entschieden nicht mit zum Bahnhof zu kommen. Er hasste es, wenn der Zug wegfuhr, geliebte Personen mitnahm und er nichts dagegen tun konnte. Er befürchtete vor allen Leuten in Tränen auszubrechen oder einfach mit in den Zug zu springen. Die Zeit des gefürchteten Abschieds war da, doch die beiden sahen ihm mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Schließlich war dieser Abschied unvermeidlich, doch ihr Wiedersehen stand fest und das sie sich danach nicht wieder trennen würden müssen, erleichterte die Sache doch ziemlich. Genzo stand bereits in der Tür, als Schneider ihm etwas in die Hand drückte. Es war eine lederne Kette, mit einem silbernen Anhänger daran, der wie eine Feder aussah. „Das ist damit du mich nicht vergisst!“ Der Keeper legte sie sich sofort um. „Danke.“, flüsterte er und strich seinem Freund über die Wange und küsste er ihn auf die Stirn. Danach sah er sich kurz um und küsste ihn auch auf die Lippen. Am liebsten hätten beide in diesem Moment die Zeit angehalten, denn auch dieser Moment war wieder viel zu schnell vorbei gewesen. Dann schloss Genzo die Tür hinter sich. Schneider konnte seine Schritte im Flur hören und wäre ihm am liebsten hinterher gerannt. Stattdessen ging er ans Fenster und sah Genzo hinterher, wie er hinter einer Kurve verschwand, mit einem zum Gruß gehobenen Arm, so als wüsste er genau, dass sein Freund ihm hinterher sah. Dieser setzte sich aufs Bett, das Hemd seines Freundes fest an seine Brust gedrückt und sein Blick fiel auf das Foto von ihm und Genzo auf seinem Nachtschrank, welches in durch die Jahre ständig begleitet hatte und wanderte dann zu dem zweiten, welches neuerdings in einem silbernen Rahmen daneben stand, auf welchem sie ebenfalls zu sehen waren. Es war erst vor wenigen Tagen aufgenommen worden. Er flüsterte: „Komm bald zurück, ich warte auf dich und dann, dann werden wir uns nie wieder trennen.“ ~*~Fin~*~ So, ähm joa ^^° das war meine FanFic... ich weiß gar nicht, was ich jetzt schreiben soll... Zu erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass das mit dem letzten Kappi so lange gedauert hat... *verbeug*...aber ich musste erst mal über einiges nachdenken und das hatte entfernt auch hiermit zu tun, aber ich wollte diese FanFic auch nicht abbrechen *schon aus Angst um mein eigenes Leben XP... nein, Scherz beiseite* und so hat es halt „etwas“ gedauert und ich hoffe niemanden enttäuscht zu haben... Okay, nun aber das Wichtigste: Ich möchte mich bei allen bedanken, die meine FF gelesen und so liebe Kommentare geschrieben haben! *immer ganz gerührt war* Am liebsten würde ich jeden einzelnen Namen hier aufzählen, aber so wie ich mich kenne vergesse ich wieder irgendwen und das will ich nun ganz und gar nicht ^^° Also, vielen, vielen lieben dank an alle! Ich hab euch lieb! xxxAysa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)